Jeder Mensch ist auf dieser Welt, um Erfahrungen zu sammeln, um aus ihnen zu lernen und an ihnen zu wachsen. Ob positiv oder negativ – das ist völlig egal. In meinen Augen sind sowohl die einen als auch die anderen von entscheidender Bedeutung. Es spielt keine Rolle, ob man der Meinung ist, die Erfahrungen seien gut oder schlecht gewesen. Entscheidend ist, dass wir sie als Lektionen ansehen und bereit sind aus ihnen zu lernen. Und dabei ist es total unwichtig, ob wir die Erfahrungen selbst gemacht haben oder jemand anderes. Denn auch die Erfahrungen anderer können wir für uns persönlich nutzen und an ihnen wachsen.
Wie komme ich überhaupt auf dieses Thema? Ganz einfach: Manchmal entschließt man sich im Leben dazu, etwas Neues auszuprobieren. Die einen probieren irgendeinen Schokoriegel, der gerade neu auf den Markt gekommen ist. Die anderen testen ein Fitnessstudio, weil sie sich gerne mal wieder sportlich betätigen wollen. Wieder andere entschließen sich, dem neuen Lokal, das erst letzte Woche geöffnet hat, eine Chance zu geben. Was alle dabei tun: Sie sammeln Erfahrungen – ob der Riegel schmeckt, ob das Studio zu etwas taugt und ob das Lokal einen Besuch wert ist. Und was machen Menschen grundsätzlich, wenn sie Erfahrungen gemacht haben – insbesondere positive? Genau! Sie sprechen darüber und teilen sie mit anderen. Und genau das möchte ich nun auch tun! Ich möchte meine persönlichen Erfahrungen mit euch teilen. Wer sich aus meinen Erfahrungen allerdings nichts macht, der kann gerne an dieser Stelle aufhören den Beitrag zu lesen.
Worum handelt es sich bei der Erfahrung, die ich mit euch teilen möchte? Das Produkt bzw. die Produkte, mit denen ich mich mittlerweile fast drei Jahre befasse, sind Nahrungsergänzungsmittel. Jetzt schütteln sicherlich die Ersten von euch den Kopf und denken sich: Ist doch alles nur Humbug! Wofür sollen die gut sein? Wirkt doch eh nicht! – Ihr habt immer noch die Möglichkeit den Beitrag nicht weiterzulesen.
Was sind Nahrungsergänzungsmittel überhaupt und wozu sind sie gut? Nahrungsergänzungsmittel sind, wie man aus dem Wort schon herauslesen kann, Lebensmittel, die dazu dienen, die Ernährung zu ergänzen (nicht zu ersetzen!). Sie bestehen meistens aus Vitaminen, Mineralien, Fettsäuren etc. und sind häufig in Form von Tabletten, Pulver oder als Flüssigkeit zu erhalten. Sie werden beispielsweise eingenommen, um den Körper ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen, Mangelzuständen vorzubeugen oder um die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit zu fördern.
Und nun zu meiner persönlichen Erfahrung: Wie bereits erwähnt, teste ich die Nahrungsergänzungsmittel nun seit fast drei Jahren. Dazu solltet ihr wissen, dass ich sie in der Zeit nicht dauerhaft genutzt habe, sondern immer mal mit einigen Unterbrechungen von ein paar Monaten. Damals, als ich mich zum ersten Mal dazu entschlossen hatte, Nahrungsergänzungsmittel für mich persönlich auszuprobieren, hatte ich regelmäßig mit einem chronischen Reizdarm zu kämpfen. Die Beschwerden, die dieser manchmal ausgelöst hat, kann ich kaum in Worte fassen. Ich habe die Schmerzen immer „meine Wehen“ genannt und nenne sie bis heute noch so. Denn sie waren echt unerträglich. Da keine Unverträglichkeiten festgestellt werden konnten, konnte mir kein Arzt eine Auskunft darüber geben, wodurch die Schmerzen überhaupt ausgelöst wurden – es konnte also von allem kommen!
Ich konnte nie sagen, dass der Darm auf bestimmte Lebensmittel reagiert. Denn einen Tag konnte alles gut gehen, ohne jegliche Beschwerden, und an einem anderen Tag sah die Welt plötzlich ganz anders aus. Es war manchmal so schlimm, dass meine Eltern mich am liebsten ins Krankenhaus gefahren hätten - wenn ich mich nicht strikt dagegen gewehrt hätte. Da mir die Medikamente, die den chronischen Reizdarm mildern sollten, nicht großartig geholfen haben und ich mich nicht weiter mit ihnen vollstopfen wollte, setzte ich sie ab – wer möchte schon abhängig von Medikamenten sein?! Stattdessen probierte ich Nahrungsergänzungsmittel für mich aus – zunächst für 30 Tage (die Zeit, in der ich die Produkte auch hätte zurückschicken und mein Geld zurückerhalten können, wenn sie mir nicht zugesagt hätten) und dann für insgesamt ein halbes Jahr.
Bereits nach den ersten zwei Wochen konnte ich einen bemerkenswerten kleinen Unterschied feststellen. Während ich mir vorher vor dem Einschlafen immer unzählige, unnötige Gedanken gemacht hatte, schlief ich nun plötzlich wie auf Knopfdruck ein. Dadurch war ich morgens ausgeschlafener und wachte an manchen Tagen sogar noch vor dem Wecker klingeln auf. Ich fuhr nicht mehr, wie gewöhnlich, total müde zur Arbeit, sondern war stattdessen viel aufgeweckter und hatte dazu auch noch wahnsinnig gute Laune. Dementsprechend war für mich schon mal klar, dass ich die 30-Tage-Geld-zurück-Garantie nicht in Anspruch nehmen, sondern die Produkte – wie empfohlen – mindestens 90 Tage durchgehend zu mir nehmen werde. Die Einnahmedauer von mindestens 90 Tagen wird empfohlen, da sich in dieser Zeit der Großteil der Zellen mindestens einmal erneuert hat und man somit manchmal erst da wirklich sagen kann, ob man einen Unterschied feststellen konnte oder nicht.
Nachdem ich die Nahrungsergänzungsmittel sechs Monate lang für mich ausprobiert hatte, fing ich an zu reflektieren. Hat sich seit dem ersten Tag irgendetwas verändert? Und wenn ja, was genau?
Ja, es hatte sich tatsächlich Einiges getan! Neben der Tatsache, die ich oben bereits erwähnt habe, dass ich deutlich besser zur Ruhe kam und morgens ausgeschlafener war, fielen mir noch einige anderen Dinge auf. Die Kleinigkeiten, die sich beiläufig verändert haben, waren meine Nägel (fühlbar kräftiger als vorher) und meine Haare (viel schneller gewachsen). Insgesamt hatte ich über den Tag hinweg viel mehr Energie und war beim Laufen nicht so schnell erschöpft. Was für mich aber der entscheidendste Unterschied war: Ich hatte in diesen sechs Monaten nicht ein einziges Mal Probleme mit meinem Darm! Und das ist mir tatsächlich erst bewusst geworden, als ich anfing zu reflektieren. Das ist dann wohl auch gleich eine Bestätigung dafür, dass uns Menschen nur etwas auffällt, wenn es negativ ist und wir uns darüber beklagen können. Positives nehmen wir oft einfach so hin, statt dankbar dafür zu sein.
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Im Laufe der Zeit danach hatte ich mich phasenweise mal für und mal gegen die Nahrungsergänzungsmittel entschieden. Jedes Mal habe ich sie aber mindestens 90 Tage (den Grund dafür findet ihr oben) durch genommen, bis ich mich dann für eine Weile dafür entschieden habe, sie nicht mehr zu nutzen.
Im März 2018 hatte ich meine Pille abgesetzt, da ich einfach keinen Grund mehr darin gesehen habe, mich noch weiter mit Hormonen vollzustopfen - schließlich kann man auch auf andere Weise verhüten. Etwa drei Monate später hatte ich dann plötzlich extrem unreine Haut bekommen. Sowohl im Gesicht machten sich immer wieder Pickel bemerkbar als auch im Schulter- und Nackenbereich. Es wurde so schlimm, dass ich mich echt unwohl gefühlt und mich kaum noch getraut habe Tops und Blusen zu tragen, bei denen man auch nur ein bisschen davon hätte sehen können. Ich fing an zu recherchieren, was ich denn dagegen machen könnte, aber richtig fündig wurde ich nicht.
So kam ich wieder auf die Nahrungsergänzungsmittel zurück. Ich bestellte sie mir direkt für drei Monate. Leider habe ich zu dem Zeitpunkt nie Fotos gemacht, die ich jetzt mit einem Vorher-Nachher-Vergleich zeigen könnte. Denn um ehrlich zu sein hätte ich selbst nie gedacht, dass sie etwas an meiner unreinen Haut ändern könnten. Dementsprechend war ich wirklich erstaunt als sich meine Haut nach und nach verbesserte, bis schließlich alle Unreinheiten wie weggeblasen waren. Klar, ab und an kommt da noch das eine oder andere Pickelchen im Gesicht zum Vorschein – aber lange nicht mehr so, wie es in der Zeit nach dem Pille absetzen gewesen ist. Ihr könnt euch da sicher vorstellen, wie dankbar ich dafür war diese Produkte genutzt zu haben. Ich konnte mich in meiner Haut wieder richtig wohl fühlen!
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Und nun sitze ich hier – schwanger – und berichte von meinen Erfahrungen mit den Nahrungsergänzungsmitteln. Warum ich das so betone? Weil ich sie selbst jetzt, in der Schwangerschaft, immer noch nutze und dadurch ganz genau weiß, dass ich mit allen wichtigen Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralien versorgt bin und auch das Baby alles bekommt, was es für eine optimale Entwicklung benötigt. Zwei Beispiele an Inhaltsstoffen, die sowohl für die Mutter als auch für das Kind von großer Bedeutung sind, möchte ich euch hier noch nennen: Folsäure ist das erste Vitamin, was einem der Frauenarzt nennt, das man als Schwangere zusätzlich über Nahrungsergänzungsmittel zu sich nehmen soll. Das Vitamin ist wichtig für das Wachstum, die Zellteilung und auch für die Blutbildung. Was für diejenigen, die einen Kinderwunsch haben, auch noch interessant sein kann: Ein Mangel an Folsäure (und anderen Mikronährstoffen) kann dazu führen, dass man eine verminderte Fruchtbarkeit aufweist und dementsprechend nur schwer schwanger werden kann. Eisen ist vor allem für die Blutbildung wichtig. Da Schwangere im Laufe der Schwangerschaft deutlich mehr Blut im Körper haben als vorher, benötigen sie auch mehr Eisen. Außerdem ist es wichtig für den Aufbau der inneren Organe des Kindes. Neben diesen beiden Mikronährstoffen gibt es auch noch viele andere, die zur Gesundheit des menschlichen Körpers beitragen.
Ich bin jedenfalls wirklich froh, dass ich die Nahrungsergänzungsmittel schon vor Beginn der Schwangerschaft genutzt habe und nach wie vor nutze. Denn ich hatte von Anfang an keine Beschwerden, fühle mich fit und habe gute Blutwerte. Sorgen wie Müdigkeit, Haarausfall, Hautunreinheiten und was man sonst nicht alles von Schwangeren zu hören bekommt, kenne ich gar nicht und auch die Grippewelle ging brav an mir vorbei. Ich bin bis Mitte des 8. Monats ohne Probleme zum Sport gegangen und lange Spaziergänge sind nach wie vor keine Hürde.
Mein Fazit zu diesen Nahrungsergänzungsmitteln ist auf jeden Fall ein Positives, denn ich habe in diesen fast drei Jahren immer mal wieder neue Resultate für mich erzielen können und jedes Mal feststellen müssen, dass die Produkte eine wirklich gute Wirkung haben. Auch wenn ich anfangs extrem skeptisch gewesen bin, und das kann so manch einer bestätigen, musste ich im Laufe der Zeit zugeben, dass mir nichts einfach nur „angedreht“ worden war. Die Bestätigung hierfür habe ich erst vor einer Woche persönlich erhalten. Denn ich wollte ein neues Produkt für mich ausprobieren und hatte dabei die Frage gestellt, ob Schwangere es auch problemlos nutzen können. Und hätte mir jemand einfach nur dieses Produkt andrehen wollen, dann hätte man mir geantwortet, dass es gar kein Problem wäre. Stattdessen habe ich jedoch eine ehrliche Antwort erhalten und mir wurde vorerst (durch die Schwangerschaft) vom Produkt abgeraten. (Das nur mal als kleine Info am Rande.)
Aus diesem Grund möchte ich diesen Beitrag mit folgenden Worten beenden: Wenn man den Worten anderer nicht trauen möchte, dann sollte man sich selbst ein Bild machen. Ich war auch skeptisch und habe nicht darauf vertraut, dass schon viele andere positive Erfahrungen mit Nahrungsergänzungsmitteln gemacht haben. Aber statt es einfach von vornherein abzulehnen, habe ich einen Selbstversuch gestartet, um mich persönlich davon zu überzeugen, dass meine Skepsis berichtigt ist. Ich habe mich getäuscht. Meine Skepsis war nicht berechtigt und wurde dementsprechend auch nicht bestätigt.
In diesem Sinne: Wenn du meiner Erfahrung nicht trauen magst (es gibt noch von vielen anderen Erfahrungsberichte), dann mache dir doch einfach selbst ein Bild davon!
xoxo, Marina aka. milovelydream
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